ROLLBRETT MISSION

Zu Besuch im Skateshop Rollbrett Mission in Riegel

Die Rollbrett Mission ist ein Skateshop in Riegel bei Freiburg, so wie ihn sich jeder Skater wünscht. Da auch ich selbst seit über 30 Jahren Skateboard fahre, hatte ich schon lange im Kopf, den Inhaber David Duijkers zu besuchen um eine freie Story mit ihm zu shooten. Zudem noch ein Portrait für mein Projekt „Mein Leben und Ich

David skatet seit 1990 und hatte bereits von 2008 bis 2013 in Emmendingen einen Shop unter diesem Namen betrieben. Nach 10 Jahren Pause hat er wieder seine Berufung gefunden und direkt neben dem Skatepark in Riegel einen Shop mit 60m² Fläche eröffnet, der gleichzeitig Onlineshop-Lager, Skateboard-Museum und Szenetreffpunkt ist.

Der unvergleichliche Flair der Location, die ursprünglich das Weinlager einer Winzergenossenschaft war und zwischenzeitlich als illegaler Techno-Club genutzt wurde, in Verbindung mit der Lage direkt am Skatepark, machen den Shop zu einem echten Erlebnis.

Hier wird Skateboard-Kultur gelebt!

LEICA SL2-S – ERFAHRUNGSBERICHT

Warum eine Leica SL2-S – Erfahrungsbericht

Umstieg von DSLR

Vor dem Kauf meiner Leica SL2-S stellte ich mir die Frage: Warum sollte ich in eine Leica investieren? Schließlich war ich über ein Jahrzehnt lang ein treuer Canon-Fan, und es fiel mir nicht leicht, diesen Schritt zu wagen. Doch die Entscheidung, von einer Spiegelreflex- auf eine spiegellose Kamera umzusteigen, brachte mich dazu, die Optionen auf dem Markt zu überdenken.

Vorüberlegung

Meine bisherigen Erfahrungen mit der Leica M8, der Leica Q und der M240 hatten mir bereits gezeigt, dass die Marke eine ganz eigene Fotografie-Philosophie verkörpert. Zudem besaß ich bereits eine kleine Sammlung an M-Objektiven, die ich aufgrund ihres geringen Gewichts und ihrer hervorragenden Bildqualität weit mehr schätzte als Autofokus-Objektive.

Erfahrungen

Nach vier Jahren intensiver Nutzung kann ich mit Überzeugung sagen: Ja, die Kamera hat all meine Erwartungen erfüllt. Leica hat es mit der SL2-S geschafft, die Bedienung auf das Wesentliche zu reduzieren. Anstatt mit einer Vielzahl von Knöpfen und Menüs konfrontiert zu werden, kann ich mich auf das konzentrieren, was wirklich zählt – das Fotografieren. Selbst bei Events, die ich begleite, arbeite ich mit nur einer Handvoll manueller M-Objektive und zwei identischen Bodys. Dank des EVFs in Schwarz-Weiß und der Fokuspeaking-Funktion bin ich schneller als zuvor und kann jederzeit auslösen, ohne mich mit dem Autofokus evtl. herumärgern zu müssen.

Customer Support

Ein weiterer entscheidender Faktor oder besser gesagt sogar der Hauptgrund für meine Entscheidung waren Gespräche mit Kollegen, die auch bereits Erfahrungen mit Leica gesammelt hatten. Ihr positives Feedback und der hervorragende Support im professionellen Segment haben mich überzeugt. Dies kann ich inzwischen nur bestätigen. Die Kommunikation ist schnell und unkompliziert, man erhält zeitnah ein Versandlabel und sogar eine Leihkamera falls diese benötigt wird. Dieser Service ist für mich als Kunde unbezahlbar und lässt mich die Entscheidung für eine Leica noch mehr schätzen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Wahl einer Leica Kamera nicht nur eine Investition in hochwertige Technik war, sondern auch in eine Philosophie des Fotografierens. Den Fokus auf das Wesentliche legen in einer Welt, die oft von Komplexität geprägt ist.

Und nein, ich werde nicht gesponsert, supported oä.

Dieser kurze Erfahrungsbericht bzgl. Leica Kameras spiegelt lediglich meine ganz eigene Meinung zu dem Thema wieder.

ANNABELLE – SOMMERSPROSSEN

Annabelle – Freies Projekt Sommersprossen

Mit Annabelle hatte ich schon seit längerem ein freies Projekt, bzgl. ihren Sommersprossen im Kopf. Einfach ein bischen aus der Komfortzone raus, nicht mit Standardlicht arbeiten wie im Daily Business und schauen was wir machen können.

 

 

ROLLBRETT E.V. KARLSRUHE – CONTEST

Rollbrett e.V. Karlsruhe – „Grind den Otto“ Contest

Der Rollbrett e.V. Karlsruhe lud mich ein zu ihrem 20. Jubiläum, den Contest „Grind den Otto“ im ODP Park in Karlsruhe fotografisch zu begleiten. Das lasse ich mir natürlich nicht zweimal sagen, da auch ich nach über 30 Jahren immer noch Skateboard fahre und es zu meiner großen Leidenschaft neben der Fotografie zählt. Es erschienen ca. 40 Skater für den Contest, teilweise mit recht langer Anfahrt.

Kameras waren so einige an dem Tag unterwegs, andere Fotografen machen auch tolle Fotos und wahrscheinlich auch bessere Actionbilder. Somit war für mich klar, daß ich mich eher auf Menschen, Momente und Details konzentriere, um den Tag im Nachgang etwas erzählen zu können. Weapon of Choice war wie bei allen Events auf denen ich unterwegs bin, lediglich meine Leica mit einer Handvoll manuellen Objektiven. Kleines leichtes Gepäck, weniger Technik und somit wesentlich flexibler.

Zwei durchgeschwitzte T-Shirts und einen leichten Sonnenstich gab`s zudem gratis. Trotzdem jederzeit sehr gerne wieder.